Gesprächstherapie (n. C. Rogers)

Die Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie nach C.Rogers ist eine sehr sanfte Form der Gesprächstherapie. Rogers geht davon aus, daß die Lösungen unserer Probleme in uns stecken. Es muss nur ein Weg gefunden werden , diese ans „Tageslicht“ zu befördern. Der Klient kann sich frei äußern ohne sich unangenehmen Fragen ausgesetzt zu fühlen, zu deren Antwort er nicht (oder noch nicht) bereit ist.

Die Auswahl der Themen wird vom Klienten bestimmt.

Durch einen hohen Grad an Wertschätzung, Empathie und Kongruenz

(Echtheit der Gefühle) von Seiten des Therapeuten wird beim Klienten ein Selbsterkennungsprozeß angeregt.

Das Erkennen der eigenen Person mit all seinen Stärken und Schwächen ist Ziel der Gesprächstherapie. Erwünschte Veränderungen im Verhalten des Klienten können sich nur ergeben, wenn das eigene Ich zuvor erkannt und akzeptiert wird.